Wallstein Verlag

Helmut Schelsky – der politische Anti-Soziologe


Eine Neurezeption

Herausgegeben von Alexander Gallus


Soziologe und Anti-Soziologe. Wer war Helmut Schelsky und was bleibt von ihm?


Der Band stellt den Wissenschaftler, Soziologen und Hochschulmanager Schelsky vor, ordnet ihn als Intellektuellen in die Ideen- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts ein, erörtert sein Wissenschaftsverständnis und präsentiert eine kritische Re-Lektüre ausgewählter Arbeiten.

Aus dem Inhalt:
Karl-Siegbert Rehberg: Helmut Schelskys Position in der Nachkriegsgeschichte des Faches
Volker Gerhardt: Erinnerungen und Begegnungen
Sebastian Liebold: Transformationen des Konservatismus im deutsch-französischen Vergleich. Die Beispiele Helmut Schelskys und Bertrand de Jouvenels
Clemens Albrecht: Helmut Schelsky und die Ideengeschichte der Bundesrepublik
Nikolai Wehrs: Rückblick auf einen »Anti-68er«.
Eckhard Jesse: Helmut Schelsky in den 70er Jahren
Klaus Dammann / Dominik Ghonghadze: Schelskys sozialdemokratische Konversion
Gerhard Schäfer: Helmut Schelsky und die Soziologie am Ende der 50er Jahre
Alfons Söllner: Helmut Schelsky und die Hochschulpolitik der 1960er Jahre
Frank Schale: Schelskys Hobbes-Interpretation
Johannes Kopp / Nico Richter: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart
Patrick Wöhrle: Soziologie der Sexualität
Ellen Thümmler: Mehr Demokratie oder mehr Freiheit?
Alexander Gallus

Prof. Dr. Alexander Gallus, geb. 1972, Inhaber des Lehrstuhls Politische Theorie und Ideengeschichte sowie Leiter des Forschungsbereichs »Intellectual History des 20. und 21. Jahrhunderts« an der TU Chemnitz. Veröffentlichungen u.a.: Heimat »Weltbühne«. ...

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