Dem ersten Heft der Geschichte der Germanistik war ein Satz Ludwig von Fickers beigegeben, man erscheine »nach Maßgabe des inneren Fälligwerdens« – dies betonte den persönlichen Zugriff der Herausgeber, die eine Wissenschaftsgeschichte der Gegenwart im Sinn haben. Aus dieser Perspektive widmet sich die Zeitschrift der Fachhistorie der deutschen Philologie von den Anfängen in den Werken der Dichter bis heute und behält dabei Fragen der Allgemeinen Wissenschaftsgeschichte sowie die Historie benachbarter Philologien im Auge. Die Diskussionsbeiträge und Aufsätze werden von einer kontinuierlichen kommentierten Bibliographie und Quellenfunden begleitet; der Kommunikation in der Forschung dienen Berichte über Projekte und Tagungen.
Die Herausgeber zum 20. Geburtstag der Zeitschrift: Zur Freiheit philologischer Forschung
Michael Schlott in Experteninterviews: Wege der Aufklärung in Deutschland zwischen 1965 und 1990
Marcel Lepper: Philologie im 18. Jahrhundert – zur Forschungslage
Christoph KönigChristoph König, geb. 1956, Professor für deutsche Literatur an der Universität Osnabrück, 2008 /9 Fellow im Wissenschaftskolleg zu Berlin, 2011 /12 Fellow im Forscherkolleg »Fate, Freedom and Prognostication« der Universität Erlangen-Nürnberg, 2019 Professeur ...
mehrMarcel LepperMarcel Lepper, geb. 1977, leitet das Literaturarchiv der Akademie der Künste, Berlin, und lehrt als Außerplanmäßiger Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart. Ab Juli 2020 ist er Direktor des Goethe- und Schiller-Archivs Weimar.
Veröffentlichungen ...
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