Wallstein Verlag

»Weimars Pflichten auf der Bühne der Vergangenheit«


Der Briefwechsel zwischen Großherzog Carl Alexander und Walther Wolfgang von Goethe

Herausgegeben von René Jacques Baerlocher und Christa Rudnik

Reihe: Schriften der Goethe-Gesellschaft; Bd. 73


Ein kulturhistorisches Dokument von Rang aus Weimars »Silbernem Zeitalter«


Goethes letzter Enkel und Sachsen-Weimars vorletzter regierender Großherzog, Walther Wolfgang von Goethe und Carl Alexander, wurden im gleichen Jahr geboren und verlebten beide unter dem Patronat Goethes eine glückliche Kindheit, die ihre lebenslange Freundschaft begründete. Als Carl Alexander 1853 die Regierung übernahm, wurde Walther von Goethe sein wichtigster kulturpolitischer Berater. Goethes Enkel legte später mit seinem Testament den Grundstein für die Pflege des klassischen Erbes im heutigen Weimar, indem er den Nachlass seines Großvaters der Großherzogin Sophie und das Goethehaus dem Staat Sachsen-Weimar vermachte.
Der Briefwechsel zwischen Carl Alexander und Walther von Goethe umfasst einen Zeitraum von vierzig Jahren und ist ein zentrales kulturhistorisches Dokument aus Weimars »Silbernem Zeitalter«. Erstmals werden die Briefe vollständig aus den Handschriften ediert und ausführlich kommentiert.

125. Jubiläum der Goethe-Gesellschaft im Juni 2010
Goethe-Gesellschaft Weimar e.V.

René Jacques Baerlocher

René Jacques Baerlocher (1931-2006) war Jurist und Anwalt. Er hat u.a. zu Leben und Werk Walther Wolfgang von Goethes publiziert.

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Christa Rudnik

Christa Rudnik, geb. 1936, studierte Latein, Germanistik und Archivwissenschaft in Berlin und arbeitete als Lehrerin und wissenschaftliche Archivarin am Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar.

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Walther Wolfgang von Goethe

Walther Wolfgang von Goethe (1818-1885), letzter Nachfahre Goethes, trug schwer unter der Last seines Namens. Mit dem Weimarer Großherzogspaar war er freundschaftlich verbunden.

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Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach

Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach (1818-1901) war politisch auf aristokratische Legitimation und Tradition bedacht. Persönlich von eher liberaler Gesinnung, erwies er sich als engagierter Förderer von Kunst und Wissenschaft.

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