Wallstein Verlag

Strukturalismus in Deutschland


Literatur- und Sprachwissenschaft 1910 - 1975

Herausgegeben von Hans-Harald Müller, Marcel Lepper und Andreas Gardt

Reihe: marbacher schriften. neue folge; Bd. 5


Über das Vermächtnis der deutschen Strukturalismusrezeption


Der Strukturalismus zeigt nicht nur systematische und historische Varianten, sondern auch nationale und regionale Repräsentanten samt den dazugehörigen ideengeschichtlichen Kontexten. Wie verläuft die Wahrnehmung und Weiterentwicklung strukturalistischer Theoreme in Deutschland? War Deutschland ein Land ohne Strukturalismus? Gab es einen spezifisch »deutschen Strukturalismus«?

Aus dem Inhalt:
Ludwig Jäger: Saussure und der Strukturalismus
Hans-Harald Müller: Formalistische und strukturalistische Theorieansätze um 1910
Eberhard Lämmert: Strukturale Typologien in der Literaturwissenschaft zwischen 1945 und 1960
Wilfried Barner: Die Attraktivität der Theorie-Skepsis: Friedrich Beißner
Wilhelm Vosskamp: Gegenständlichkeit literarischer Sprache bei Wolfgang Kayser
Heinz Vater: Strukturalismus und generative Grammatik
Ulrike Haß: »Datenverarbeitende Maschinen« und der strukturalistische Diskurs
Jörg Schönert: Strukturalistische Grundbegriffe, Verfahren der Textanalyse und methodische Konzepte in der Literaturwissenschaft (1968-1977)
Marcel Lepper: Strukturalismus: ein frühes und ein spätes Ende
Michael Titzmann: Strukturalismus. Was bleibt
Andreas Gardt

Andreas Gardt, geb. 1954, ist Professor für Germanistische Sprachwissenschaft/Sprachgeschichte an der Universität Kassel.

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Marcel Lepper

Marcel Lepper, geb. 1977, leitet das Literaturarchiv der Akademie der Künste, Berlin, und lehrt als Außerplanmäßiger Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart. Ab Juli 2020 ist er Direktor des Goethe- und Schiller-Archivs Weimar. Veröffentlichungen ...

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Hans-Harald Müller

Hans-Harald Müller, geb. 1943, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorie und Geschichte der Literaturwissenschaft sowie Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Er ist Herausgeber ...

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Ulrich Raulff

Ulrich Raulff, geb. 1950, studierte Philosophie und Geschichte. Ab 1997 Feuilletonchef der FAZ; 2001-2004 Leitender Redakteur im Feuilleton der SZ. Seit 2004 Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Träger des Anna-Krüger-Preises des Wissenschaftskollegs ...

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Ulrich von Bülow

Ulrich von Bülow, geb. 1963, war nach dem Studium der Germanistik als Lektor in Leipzig tätig. Seit 1992 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Literaturarchiv Marbach, seit 2006 ist er Leiter der Abteilung Archiv. Veröffentlichungen u. a.: Erich ...

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