Wallstein Verlag

Die Gedichte


1964-1979; 1980-1999; 2000-2006


Eine einzigartige lyrische Stimme, so wellentrunken wie erdenschwer.


»Mein Gedicht schreibt sich selbst. Mein Gedicht hat mehrere Berufe: Es ist Matrose und Liebender, es ist Bootsbauer und Forscher, es ist Seiltänzer und Akrobat, meinem Gedicht würde bei der Vielzahl von Berufen, die es hat, von einem gewissenhaften deutschen Beamten sofort die Lizenz entzogen«, sagte Johannes Schenk, der sich auch einen »Augendichter«, »Zungendichter«, »Ohren­dichter« und »Fühldichter« nannte, über sich selbst.
Das lyrische Schaffen bildet ohne Zweifel neben und eigentlich gar vor den Erzählungen, Romanen und Stücken das Zentrum seines Werkes. Johannes Schenk hat zeit seines Lebens Gedichte geschrieben. Die ersten Bände, »Bilanzen und Ziegenkäse« und »Zwiebeln und Präsidenten« erschienen noch in den sechziger Jahren. Und auch seine letzte Veröffentlichung fast vierzig Jahre später, »Salz in der Jackentasche«, war ein Gedichtband. Noch in seinem Todesjahr 2006 bereitete der Dichter ein neues Buch mit Gedichten vor, das im Typoskript fertig gestellt war, aber nicht mehr zum Druck gelangte. Insgesamt entstanden mehr als sechshundert Gedichte in fünfzehn Bänden, die in dieser dreibändigen Ausgabe zusammengefasst werden.
Johannes Schenk

Johannes Schenk (1941-2006), aufgewachsen in Worpswede, mit vierzehn Schiffsjunge, Matrose, sechs Jahre später mit eigenem Schiff (einem umgebauten Rettungsboot) unterwegs in die Südsee, Tellerwäscher, Gärtner, Buchhändler, Stauer, Straßenarbeiter, Bühnentechniker ...

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