Wallstein Verlag

Imagepolitik im olympischen Wettstreit


Die Spiele von Rom 1960 und München 1972

Reihe: Geschichte der Gegenwart; Bd. 7


Die Olympischen Spiele als Instrument der Imagepolitik nach dem Zweiten Weltkrieg.


Bereits zehn Jahre nach Kriegsende sprach das IOC Rom die Austragung der XVII. Olympischen Spiele im Jahr 1960 zu. 1966 folgte die Vergabe der Spiele 1972 an München. Die internationale Medienaufmerksamkeit des Ereignisses bot den beiden Ländern eine einzigartige Bühne, um sich der Weltöffentlichkeit nach Faschismus, Diktatur und Völkermord als junge demokratische Republiken zu präsentieren. Eva Gajek untersucht die Imagepolitik und deren Rezeption in Medien und Öffentlichkeit. Im Zentrum steht die Frage, wie die beiden Länder die Olympischen Spiele als Instrument der Selbstdarstellung nutzten. Die Untersuchung stützt sich einerseits auf Medienquellen wie die internationale Presse, ausgewählte Fernseh- und Radioberichte und Fotografien, andererseits werden die Archivunterlagen der vorbereitenden Komitees und der politischen Akteure ausgewertet. Die breite Quellenauswahl zeigt, dass verschiedenste Akteure, von Regierung, über Medien bis hin zum IOC auf die Inszenierung einwirkten.
Eva Maria Gajek

Eva Maria Gajek, geb. 1981, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Universität Gießen. Für ihre Promotion erhielt sie den Hedwig Hintze Preis des Verbandes der Historikerinnen und Historiker Deutschland. Veröffentlichungen u. a.: Soziale ...

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